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HAKOMI INSTITUTE
OF EUROPE e.V.
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Mit Grenzen in Kontakt |
Grenzen zu erleben, ist Teil jeglichen Beziehungsgeschehens. Ein bewusster Umgang mit Grenzerfahrungen bietet nicht nur Entwicklungsperspektiven im sozialen, pädagogischen und therapeutischen Feld, sondern ist auch eine bedeutende Burnout-Prophylaxe für alle in diesen Bereichen arbeitenden Menschen. Gerade in der Begleitung von Personen, die Gewalt oder starke Grenzverletzungen erlebt haben, sind auch die eigenen Grenzen oft deutlich erfahrbar: z. B. Belastungs-, Schmerz-, Toleranz-, Scham-, Intimitäts- oder Bewältigungs- Grenzen.
Grenzen zu erreichen und dort bewusst zu verweilen, bietet ein großes Potenzial für die Entwicklung neuer, sinnvoller Erlebens- und Verhaltensmuster. Besonders in der psychotherapeutischen Prozessbegleitung können wir im Grenzbereich zwischen alten, oft automatisierten, nicht mehr sinnvollen Verhaltens- und Erlebensmustern und neuen, unbekannten, der gegenwärtigen Realität aber angemesseneren Möglichkeiten „landen“ und progressive Entwicklungen fördern.
Der Moment an der Grenze ist also ein sehr vulnerabler, aber auch höchst potenter Moment. Ihn professionell und achtsam in der Begleitung zu nutzen, erweist sich als wirksam und effektiv.
In diesen vier Tagen werden wir Möglichkeiten aufzeigen, wie wir sowohl unseren eigenen Grenzen als auch den Grenzen und Grenzverletzungen anderer Menschen adäquat begegnen können. Die körperorientierte Arbeit in den HAKOMI-Grundsätzen der „Inneren Achtsamkeit“ und der „Gewaltlosigkeit“, wie auch die neueren Erkenntnisse aus der Neurophysiologie und der Trauma-Forschung bieten uns eine gute Basis, praxisbezogene und ressourcenorientierte Wege für heilsame Erfahrungen an Grenzen zu erarbeiten.
UNSER VORGEHEN BEINHALTET:
• Kleine Theorieelemente
• Erfahrungsorientierte und den Körper einbeziehende Übungseinheiten
• Raum für Erfahrung, Austausch und Reflektion
• Anregungen zur Integration in den persönlichen und beruflichen Kontext
DIE THEMEN:
• Die Bedeutung von Achtsamkeit, Innerem Beobachter, Gewaltlosigkeit, explorativem Vorgehen und Einbeziehen des Körpers (im Sinne der HAKOMI Methode)
• Differenzierung von Grenzen, Grenzverletzung, „Trauma“ anhand des derzeitigen Wissenstands der Neurophysiologie und Traumaforschung
• Exemplarische Wege zur Verbesserung der Grenzwahrnehmung am Beispiel der eigenen Körpergrenze und im interpersonellen Raum
• Bewusstsein über eigene Biographie, Grenzerfahrungen, Grenzverletzungen und den daraus entstandenen Anschauungen und Strategien
• Kriterien für einen hilfreichen Umgang der Begleitung im Kontakt an Grenzen
• Stabilisierung und Ressourcen-Aktivierung – Selbstfürsorge für den Therapeuten
Wir freuen uns auf einen spannenden Aufenthalt im Bereich der vielfältigen Grenzen und Möglichkeiten.
LEITUNG | Uta Günther und Hans-Joachim Diehl |
ORT | Erlangen |
TERMINE | 01.03. - 04.03.2025 |
ZEITEN |
1. Tag 15:00 – 19:00 Uhr, 2. – 3. Tag 10:00 – 18:00 Uhr(inkl. 2h Mittagspause), 4. Tag 10:00 – 14:00 Uhr |
KOSTEN |
520,00 €, Frühbucher bis 8 Wochen vor Beginn 470,00 € |
AKKREDITIERUNG |
wird beantragt - siehe auch unsere Liste der Akkreditierungen. |
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