HAKOMI INSTITUTE
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HAKOMI^® - Der wesentliche Moment

Der Prozess des Nicht-Tuns

Leitung: Ulrich Holzapfel

Gewahrsein ist jeder und jedem vertraut. Schon früh erhält es den Namen Ich oder Selbst.

Oft ziehen dann die Inhalte des Gewahrseins, seien es Gedanken, Gefühle, Vorgänge im Inneren und Außerhalb, etc. mehr Aufmerksamkeit auf sich, als das Gewahrsein selbst. Wenn ich mich daran gewöhne, mich stärker mit den Inhalten zu identifizieren, kann das Gewahrsein noch weiter in den Hintergrund treten und dem generellen Erleben „ich bin da“ den Zugang verwehren. Gegebenenfalls verliere ich mich, die Anderen, fühle mich einsam und vermisse beide.

Könnte es wirklich so einfach sein, durch Gewahrsein wieder anwesend zu sein?

Wenn ich unmittelbare Verbundenheit mit mir selbst und der Welt erlebe, nenne ich das einen „wesentlichen Moment“. Dann steigt eine Freude aus dem Nichts auf, eine grundlose Freude, die uns zu unserer Wahrheit jenseits von Tun und Nicht-Tun führt. Die Wirklichkeit und wir selbst bleiben ein Mysterium, das gelebt werden will, und eben nicht ein Problem, eine Frage, die erst noch gelöst werden müsste – Ich bin bereits.

Um den Prozess zu unterstützen, wird im Wesentlichen auf die HAKOMI Methode und Szenisches HAKOMI zurückgegriffen. Es ist insbesondere Raum zum Einüben einiger Interventionstechniken vorgesehen, sowie für
Übungen und Prozesse.

Das Angebot richtet sich sowohl an Personen, die therapeutisch, beratend oder begleitend tätig sind als auch an interessierte Laien.

Einfach Flyer anklicken und Programm ansehen

Dieser Workshop zählt – wie ein Processing – als Einführungs-Workshop zur Curricularen HAKOMI Fortbildung.