Embodiment in Achtsamkeit – Bewegung und Haltung HAKOMI-basiert anwenden –

Fortbildung für HAKOMI Therapeut*innen, wie auch für Menschen, die in anderen körpertherapeutischen / psychotherapeutischen Methoden zu Hause sind und ihr Repertoire erweitern möchten.

Leitung: Micheline Schwarze, Hans-Joachim Diehl

Die Verbindung und Wechselwirkung zwischen Psyche und Körper ist ein Kernaspekt in der Arbeit mit der HAKOMI Methode. Der Körper als Ausdruck und Speicher der Lebenserfahrungen dient uns u. a. als Tür zur Psyche und ermöglicht Bewusstwerdung. In diesem Workshop richten wir die Aufmerksamkeit darauf, welche Wirkung Körperhaltungen und Bewegungen auf die Psyche haben und wie vielfältig sich das Innere durch den Körper ausdrückt. Wir experimentieren mit Bewegungsangeboten – u. a. inspiriert aus dem Bereich des Qigong – und erforschen, welche eigenen inneren Themen dadurch angesprochen und aufgeweckt werden. Indem wir neugierig und spielerisch Bewegungserfahrungen in Achtsamkeit erkunden, schaffen wir Bewusstheit und Zugang zu limitierenden Mustern und tiefen Überzeugungen wie auch zu Ressourcen und Potentialen. Zielsetzung der Fortbildung ist, Körperhaltung und Bewegung HAKOMI-basiert in der Prozessbegleitung und zur Unterstützung der Selbstregulation anwenden zu können und damit das eigene Repertoire zu erweitern.